Lyrik von Roman Seelenbrandt

In einem leben vor meiner Gegenwart

Wenn ich zurückdenke an das Europameisterschaftsjahr 1988 in Deutschland, als die Welt schien in Ordnung obwohl wir unseren Erzrivalen Holland unterlagen, wir aber 1990 im Mailänder San Siro Giuseppe Meazza Stadion Revanche nahmen, kann ich sagen das ich es kaum glauben kann, was mir in all den Jahren bis heute für düstere Dämonen über den Weg liefen. Heute ist auch wieder Bundesliga, früher bin ich montags aufgestanden und habe nach der Schule erst mal in der Zeitung gesehen gegen wen wir am nächsten Wochenende spielen. Heute ist Bundesliga Samstag interessiert mich überhaupt gar nicht. Obwohl ich nach wie vor denke, dass es nichts Schöneres gibt als ein offenen Schlagabtausch Deines Vereines gegen einen Gegner.

Mir wurde alles kaputtgemacht. Träume, Hoffnung hab ich auch heute noch, aber sie sind wohl auch nur Mittel zum Zweck, damit ich nicht ganz so elendig verreck, wie es sich die letzten Jahre schon anbahnt. Bin sehr verschossen in den Körper meiner Medizinerin, aber warum glaube ich, sollte sie anders sein als meine Cousine, Tante, Tamara B. Nadine R. oder Maren S. etc. p.p. ich meine nur weil sie körperlich einzigartig schön ist und zärtlich liebevoll ausdrückt, bedeutet es ja nicht das sie, nicht wie jede andere Frau lebt. Teenys sind das körperlich auch und das sind ja ganz schlimme und sie ist 40 und je oller je doller,Da wo ich herkomme, hätte man sie zwar nur peripher wahrgenommen, nicht ernstgenommen meistens auch nur verarscht, trotz ihres überlegenen Berufes Arzt, meine damalige Gesellschaft war sehr hart, und sie wäre eine die sexuell schon sehr viel hätte bieten müssen, damit man sie überhaupt interessant gefunden hätte, selbst dann hätte man hinter ihrem Rücken negativ geredet. Wenn weißt was ich meine, weißt Du, warum ich keine Hoffnung mehr habe !